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Vita

Vita

1925
Horst Holger Helmuth Runge wird am 14.04.1925 in Weimar geboren
Seine Eltern waren von 1920-22 Studenten am Bauhaus in den Bereichen Architektur, Malerei und Farblehre nach Johannes Itten

1936
Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar für alte Sprachen

1943
Wehrdienst, Russland, verwundet

1945
Amerikanische Gefangenschaft in Süddeutschland, Rückkehr nach Weimar

1947 - 1948
2 Semester Vorlehre an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hoffmann-Lederer und Albert Schäfer-Ast

1948
Flucht in den Westen
Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf

1949
Beginn des Radierens in der Klasse von Otto Coester
Vertretung von Otto Coester als Dozent für „Vorlehre KL“ (Ausbildung der Kunstlehrer)
Freier Umgang mit der Ätzkunst, intensiv über 20 Jahre (letzte Radierung ca. 1986)

1950
Erste Holz-Skulpturen, angeregt durch die Holzabfälle der Mataré-Schüler Joseph Beuys, Erwin Heerich und Elmar Hillebrand
Karl-Ernst-Osthaus-Nachwuchspreis
5 Monate Mitarbeit in einem Heim für geistig behinderte Kinder in Südengland, Inspiration durch deren Möglichkeiten, sich bildlich zu äußern

1951
Versuche mit Monotypie, Steindruck, Siebdruck, Schablonendruck
Halbtagsarbeit bei einer Wochenzeitung als Archivar, Illustrator und Karikaturist (bis 1955)

1954
Heirat mit Irene Kieserling

1955
Beginn des wissenschaftlichen Studiums für das Lehramt an höheren Schulen

1957
Werklehrerexamen

1959
Geburt des ersten Sohnes

1959 - 1961
Lehrauftrag an der Kunstakademie Düsseldorf

1961
Hausbau in Osterath-Bovert (heute Meerbusch) mit Atelier/Druckwerkstatt
Erste Materialbilder

1962
Geburt des zweiten Sohnes

1962 - 1975
Dozent am städtischen Werkseminar Düsseldorf für Spielerisches Gestalten, Marionettenbau und Musik­instrumentenbau; Das spielerische Gestalten war prägend für alle plastische Arbeiten, die in der Folge bis ins Jahr 2000 entstanden

1963
Geburt des dritten Sohnes
Gründung der Radiergemeinschaft Osterath in seinem Atelier in Osterath-Bovert, mit den Freunden Franz-Joseph und Hans van der Grinten, Martel und Gottfried Wiegand, Erwin Heerich, Rolf Crummenauer, André Thomkins und Franz Eggenschwiler

1968
Ausstellung seiner Radierungen im Stall der Gebrüder van der Grinten in Kranenburg

1972
Ausbau des Hauses in Meerbusch mit großem Atelier/Druckwerkstatt
Erste Kartenbilder, bis 1990 intensiv

1975
Ab nun Arbeit als freischaffender Künstler
Neudrucke von Otto Coesters Radierplatten aus 30 Jahren

1980 - 2000
Hauptproduktionszeit der Materialbilder

1984
Erste Zeichnungen bei Musik in Konzerten, rhythmische Studien bis 2008

1990 - 2004
Großplastiken im Openluchtmuseum Apeldoorn, im Rathaussee Kaarst, im Schlosspark Museum Schloss Moyland u.a.

2003 - 2007
Acrylbilder auf Leinen

2004
Retrospektive „Gleich-Gültiges“, Museum Schloss Moyland (Zeichnungen, Materialbilder, Objekte)

2006
Tod seiner Ehefrau Irene

2008 - 2015
Halbjährige Aufenthalte in Kalifornien bei seiner Lebensgefährtin Dr. Brigitte Brandriff

2008 - heute
Abstrakte Aquarelle (Einschränkung durch Augenerkrankung)

2017
Umzug nach Neuss in das Haus seines dritten Sohnes

Kataloge

Kataloge


1968
Radierungen
Gesamtverzeichnis 1949-1968


1979
Materialbilder
Gesamtverzeichnis 1951-1979

 
1985
Kartenbilder
Gesamtverzeichnis 1972-1984


1987
Werken
1950-1986

 
1991
Antithesen
12 Materialplastiken im Openluchtmuseum Arnheim


1994
Materialbilder
Gesamtverzeichnis 1979-1994


2002
FarbigeBlätter
1947-2002


2004
Gleich-Gültiges

Texte

Texte

Gedanken über Dinge
Holger Runge
1970/2000

Holger Runge - Das Kind im Menschen
Gisela Töppe
2002

Überlegungen zum Oeuvre von Holger Runge
Ron Manheim
2002

Ätzkunst
Hans van der Grinten
2002

Die Gegenwärtigkeit des Erzählers
Franz Joseph van der Grinten
2002